Mit diesem Thema befasste sich das folgende Stadtgespräch-XL:
Montag, 12. November 2012,
ab 18.00 Uhr
Bar ab 18 Uhr, ab 19 Uhr Risotto
Eintritt: 35.– / 25.– (Legi)
Znacht: 15.–
im Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Detailprogramm als pdf
Die Nachkriegsgenerationen haben sich – zumindest was unseren Teil der Welt betrifft – eine Welt in Wohlstand geschaffen, in der Menschen wie nie zuvor Zugang zu Bildung, Gesundheit und Politik erhielten. Rechtsstaatlichkeit, eine Politik des sozialen Ausgleichs, die universale Deklaration der Menschenrechte und ihre Weiterentwicklung sind Zeugen dieses hoffnungsvollen Aufbruchs.
Angesichts knapper werdender Ressourcen, sozialer Veränderungen und der Schuldenkrise beginnt bei uns eine neue Diskussion darüber, ob wir uns diese „Gerechtigkeit“ überhaupt noch leisten können. Müssen wir die Utopie einer gerechten Welt aufgeben?
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Und vor Gott?
Niklaus Oberholzer, Bundesrichter im Gespräch mit Ulrich Knellwolf, ehemaliger Pfarrer und Autor
Moderation Hanspeter von Däniken
ab 18.30 Uhr im Erkerzimmer
Der Traum von einer besseren Welt
Gespräch mit Karima Mansour, Choreographin und Tahrir-Aktivistin
Moderation Daniel Hitzig
ab 21.30 Uhr im Grossen Saal (engl. mit dt. Übersetzung)
Liegt der Sinn für Gerechtigkeit in unseren Genen?
Referat und Gespräch mit Stefan Klein
Moderation Jeannette Behringer
ab 20.00 Uhr im Grossen Saal
Laila, Hala und Karima
(CH 2012, 52 min.)
Ein Dokumentarfilm von Ahmed Abdel Mohsen und Eduard Erne
Im Barockzimmer 2. Stock
ab 18 Uhr deutsche Fassung, ab 19 Uhr englische Fassung
Strajk – Die Heldin von Danzig
(D/PL 2006, 104 min.)
Strajk – Die Heldin von Danzig ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Volker Schlöndorff über die Lebensgeschichte der wichtigsten Mitgründerin der polnischen Solidarno´s´c, Anna Walentynowicz.
Im Barockzimmer 2. Stock ab 21 Uhr
Brecht Lieder
Rea Kost (Gesang)
Die Schweizer Mezzosopranistin Rea Claudia Kost absolvierte ihr Gesangsstudium am
Amsterdamer Konservatorium mit Auszeichnung. Das breite Tätigkeitsfeld der freischaffenden
Sängerin umfasst Oper, Oratorium, Lied und zeitgenössische Kammermusik. Eine besondere Liebe hegt Rea Claudia Kost für das schweizerische, deutsche und französische Chanson.
Hans Adolfsen (Klavier)
Er studierte zuerst Gesang, danach Klavier am Konservatorium Utrecht (NL). In der Spezialisation Liedbegleitung fand er dann die ideale Kombination. Er gibt Liederabende in diversen europäischen Städten und begleitet in vielen Meisterkursen das gesamte Opernrepertoire. Hans Adolfsen unterrichtet Liedinterpretation und ist Korrepetitor an
der Zürcher Hochschule der Künste.
Im Grossen Saal
ab 19.30 Uhr als Einklang
ab 22.30 Uhr als Ausklang